unberufen — ›Unberufen‹, ›Unberedet‹, ›Unbeschrien‹, ›Unbeschladdert‹ und ähnliche Wendungen haben sich als ursprünglich magische Abwehrformeln des Volksglaubens auch heute noch im gesamten deutschen Sprachgebiet erhalten. Sie werden der Erwähnung… … Das Wörterbuch der Idiome
Unberufen — Unberufen, adj. et adv. der Gegensatz von berufen. 1) Ohne den gehörigen Beruf zu etwas habend. Sich unberufen in etwas mengen. 2) Keinen üblen Ruf habend, doch nur in einigen Gegenden, besonders Nieder Deutschlandes; unberüchtigt … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
unberufen — AdjPP Beruf … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Unberufen! — [Redensart] Auch: • Toi, toi, toi! Bsp.: • Ich hatte bis jetzt mit diesem Wagen noch keinen Unfall, toi, toi, toi! … Deutsch Wörterbuch
unberufen — /ŭnˈbə roo fən/ (German) adjective Not called for, used as an exclamation to avert the ill luck that may possibly follow an over confident or boastful statement … Useful english dictionary
unberufen — ungebeten * * * ụn|be|ru|fen 〈a. [ ′ ] Adj.〉 nicht berufen, ohne Berechtigung, ohne Auftrag, Aufforderung, unaufgefordert ● unberufen, toi, toi, toi!; unberufene Einmischung; sich unberufen einmischen; eine Sache unberufen lassen von einer S.… … Universal-Lexikon
(Unberufen) toi, toi, toi! — [Unberufen] toi, toi, toi! Dieser Ausdruck ahmt lautmalerisch das dreifache Ausspucken nach, das dem Volksglauben nach Glück bringt. Er ist entweder als Glücksformel oder wie im zweiten Beispiel als Formel zur Abwehr von Unglück zu verstehen:… … Universal-Lexikon
unberufen — unberufenadv 1.glücklicherweise;ohnesein(mein)Dazutun.Eigentlichsovielwie»ohneesberufenzuwollen«imSinnevon»ohnedasUnheilherbeiziehenzuwollen«.EinealteAberglaubensregelbesagt,mansollevonglücklichenLebensumständennichtsprechen,weilmansonstdieschaden… … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
unberufen — unberofe … Kölsch Dialekt Lexikon
unberufen — ụn|be|ru|fen ; in unberufene Hände gelangen … Die deutsche Rechtschreibung